Ausstellungen, Wanderungen, Fahrradtouren, Opern, Konzerte, Exkursionen, Kabarett… Neun Tage lang hätte es kultureller in der Gemeinde Vettweiß nicht sein können. Für jeden war etwas dabei, an alle wurde gedacht. Angefangen bei der Eröffnungsveranstaltung auf Burg Gladbach über die Besichtigung der anderen drei Burgen, bis hin zu musikalischen Highlight endeten die Kulturtage 2019 auf dem Schützenfest in Kelz. Kultur, Kultur und nochmal Kultur – neun Tage, die über 2000 Besucher zu den Veranstaltungen gelockt haben.
Ein voller Erfolg!
Jede einzelne Veranstaltung hatte etwas für sich, jedes Event was großartig: Die „Graue Wand“ wurde täglich bunter, genauso bunt, wie die Räume der Kelzer Volksbank und die Ateliers der Künstlerinnen und Künstler.
Spannend war es, die jüdischen Friedhöfe zu besuchen und etwas über die vier Burgen am Neffelbach zu erfahren. Lustig war es bei Julius Esser in Jakobwüllesheim, bei der „Eifel-Gäng“ in Kelz und bei Hubert vom Venn in Vettweiß. Kultiviert ging es bei der Führung entlang des Drover Bergtunnels und den Nachtwanderungen durch die Drover Heide zu.
Stilvolle Momente hatten die Besucher während der Märchenoper und dem Klassikabend. Musikalisch sorgte Cantalyra im Pflegewohnheim, die Sievernicher Singgemeinschaft in der Pfarrkirche, Claude Bourbon und Achim Konejung „Bei Hämmer“ und „Toi et Moi“ „Bei Ludwig“ für grandiose Erlebnisse. Zeichen gesetzt wurden im Märchenpark und beim Konzert gegen Rechts. Traditionen wachgerufen wurden auf dem Ginnicker Antoniusmarkt, der Ausstellung des VfR und dem Schützenfest in Kelz. Ideen verwirklicht haben zahlreiche Teilnehmer bei der Schaffung von Skulpturen und beim Malen von Bildern.
Ein großes „Danke“
Allen Beteiligten, allen, die die Gemeinde während der Kulturtage unterstützt haben – ohne die, die Umsetzung überhaupt nicht möglich gewesen wäre, gilt ein herzliches Dankeschön! Darunter die Feuerwehr, das Rote Kreuz, die Polizei und die Sponsoren, insbesondere auch die Vereine, die die Besucher bewirtet und die Veranstaltungsorte vorbereitet haben. Danke auch an alle Eigentümer der Locations, die für wunderbares Ambiente gesorgt haben.
