Radwanderbahnhöfe
Die Kaiser-Route
Ein reizvoller Gedanke, auf der "Kaiser-Route" den Spuren Karls des Großen von Aachen nach Paderborn folgen:
Die wechselvolle Geschichte der Christianisierung der Sachsen, nicht wie Karl der Große hoch zu Ross, sondern per Fahrrad zu erkunden - ein spannendes Erlebnis.
So wie im Jahr 775 der fränkische Heerbann über Düren bis an die Weser gegen die Sachsen zog, verläuft die 480 km lange "Kaiser-Route" in nordöstlicher Richtung zum Teutoburger Wald hin.
Von Aachen aus weisen die mit der Kaiserkrone Karls des Großen bedruckten Schilder den Weg zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die an die Karolingerzeit erinnern.
Die Route, die die bedeutenden Kaiserpfalzen Karls des Großen in Aachen und Paderborn miteinander verbindet, ist als kulturhistorische Route und touristische Route konzipiert worden.
Nicht nur das Thema "Karl der Große" wird dem interessierten Radwanderer nahe gebracht, sondern auch interessante Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen runden die Fülle der Eindrücke dieser Radwanderung ab.
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Die Wasserburgen-Route
Entdecken Sie per Rad eine reizvolle Landschaft mit zahlreichen Kulturschätzen!
Die insgesamt 365 Kilometer lange Route führt am Eifelrand entlang durch die wasserburgenreichste Region Europas.
Nirgendwo sonst sind derart viele Wasserburgen auf so engem Raum versammelt wie in der Rheinischen Bucht:
Im Durchschnitt trifft man alle drei Kilometer auf ein herrschaftliches Anwesen.
Ein Radwanderweg der Superlative also, der Sie im Kulturdreieck Bonn, Köln, Aachen mit über 130 Burgen und Schlössern bekannt macht.
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Die Neffelbachtour
Unsere Fahrt beginnt am Parkplatz vor der Kirche in Soller. Wir fahrenüber die "Marienstraße", die am Ortsrand zum Wirtschaftsweg wird, in Richtung Vettweiß, überqueren links die K 28 und fahren weiter auf dem asphaltierten Weg parallel zur B 56 in Richtung Stockheim. Kurz vor der Ortslage Stockheim radeln wir rechts über einen ebenfalls asphaltierten Wirtschaftsweg in Richtung Jakobwüllesheim.
In der Ortslage Jakobwüllesheim gelangen wir über den "Bendenweg" zur"Veitzheimer Straße", biegen hier links ein und fahren dann rechts weiter über den "Kapellenweg" bis zur "Vettweißer Straße" (K 33). Hier halten wir uns rechts und erreichen nach wenigen Metern einen Wirtschaftsweg, der links ab in Richtung Kelz führt. Wir überqueren die Bahn und biegen hinter dem Bahnübergang in den zweiten Wirtschaftsweg links ein, der uns zu der Verbindungsstraße zwischen Jakobwüllesheim und der L 264 bei Kelz bringt.
Diese Straße verlassen wir nach etwa 500 m, fahren über den auf der rechten Seite einmündenden asphaltierten Wirtschaftsweg an der Ortslage Kelz vorbei und biegen in Höhe des südlichen Ortsrandes links in einen Weg ein, der uns auf das Dorf zuführt. In Kelz fahren wir rechts am Ortsrand entlang und gelangen über die Straße "Zur Kumm" an die L 264, die wir überqueren. Über den "Lüxheimer Weg" erreichen wir die Ortslage Lüxheim und durchfahren diese über die "Nikolausstraße". Am Ende der "Nikolausstraße" (hinter der Neffelbachbrücke) geht es eine kleine Anhöhe hinauf. Wir biegen unmittelbar hinter dem Sportplatz rechts ab und folgen nun dem gut ausgeschilderten Neffelbach-Radwanderweg bis zur Kreisgrenze zwischen Sievernich und Bessenich.
Unmittelbar am Ortseingang von Bessenich biegen wir rechts ab in den "Mönchhofweg", der weiter am westlichen Ortsrand vorbeiführt und fahren schließlich rechts ab in die "Schützenstraße". Am Ortsausgang überqueren wir den Neffelbach, unterqueren die in Hochlage gebaute B 477 und dann linker Hand die Eisenbahnlinie. Ein ehemaliges Brikettwerk, jetzt als Umschlagplatz für Kraftfahrzeuge dienend, weist uns den Weg nach Geich.
Hier radeln wir links über die "Aachener Straße" in Richtung Zülpich. Hinter dem Ort biegen wir unmittelbar vor der Neffelbachbrücke (dahinter liegt ein Werkstattgebäude) rechts ab in Richtung Füssenicher See. Dem Weg folgend überqueren wir kurze Zeit später den Neffelbach und fahren dann auf dem Damm zwischen dem nördlichen Seerand und dem Neffelbach weiter. Der See wurde im Zuge der Rekultivierung einer Braunkohlengrube angelegt und dient heute der "Stillen Erholung".
Wir benutzen den ebenen Weg auch ein Stück am westlichen Seeufer, verlassen ihn in der Nähe der Luisen-Mühle, halten uns dann rechts und folgen dem ansteigenden Asphaltweg durch den Wald. Auf der Anhöhe fahren wir geradeaus an dem Wohnhaus vorbei und biegen kurz danach rechts in den Wirtschaftsweg ein, der uns über ein Straßenbrücke (B 569) nach Juntersdorf bringt.
Hier fahren wir links in die "Hovener Straße", dann rechts in die"Astreastraße" und gelangen auf der K 30 bis zum Ortsausgang. Ca. 100 m hinter dem Neffelbach biegen wir links ab und radeln auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg nach Embken.
In Embken gelangen wir über die "Neffeltalstraße", die "Alte Schulstraße" und die "Liebergstraße" an der Kirche entlang zur "St. Antonius-Straße". Die Fahrt geht vorbei am Sportplatz und dann eine Anhöhe hinauf bis zur Wegegabelung vor dem Kapellchen auf dem "Galgenberg". Hier halten wir uns links und fahren auf der zunächst leicht abschüssigen Strecke durch das vielleicht schönste Teilstück des Neffelbaches an zwei Mühlen vorbei bis zum Gebäudekomplex des vom Landschaftsverband Rheinland betriebenen heilpädagogischen Heimes (Burg Gödersheim).
An der Gödersheimer Mühle ist der Neffelbach noch ausmachbar. Er setzt sich von hier aus als Rinnsal bis zum Quellgebiet in den südöstlichen Ausläufern des Badewaldes fort. Es geht zurück durch das reizvolle Tal bis zum Kapellchen auf dem "Galgenberg" um an der Wegegabelung nunmehr dem Weg zu folgen, der bergauf durch das Naturschutzgebiet der "Embkener Muschelkalkgruppen" führt. Auf der Anhöhe biegen wir vor der Hochspannungsleitung rechts ab und fahren ins Tal nach Muldenau. Über die "Ulmenstraße" gelangen wir links in die "Barbarastraße", radeln an der Kirche vorbei, geradeaus weiter eine kleine Anhöhe hinauf und schließlich durch das offene Feld nach Ginnick. Der rote Wasserturm weist uns den Weg.
Am Ortseingang fahren wir hinter den Kleingärten rechts in einen Wirtschaftsweg, der uns zunächst wieder in Richtung Embken führt, verlassen diesen Weg links nach etwa 400 m über einen nicht asphaltierten Wirtschaftsweg, auf dem wir die L 211 überqueren. Etwa 300 m hinter der Landesstraße biegen wir links in einen asphaltierten Wirtschaftsweg ein, der uns östlich an Ginnick vorbei in Richtung Froitzheim führt. Kurz vor der Ortslage Froitzheim radeln wir links am Dorfrand vorbei, bis wir auf den Wirtschaftsweg treffen, der ins Dorf führt und uns nach Überqueren der "Martinusstraße" über die Straße "An der Hecke" durch die Ortslage zu einem asphaltierten Wirtschaftsweg bringt, der uns geradlinig über Frangenheim nach Soller führt. Wir radeln auf diesem Weg zwischen Kläranlage und Ortsrand an Soller vorbei, bis wir wieder auf den Wirtschaftsweg in Verlängerung der "Marienstraße" stoßen. Über die "Marienstraße" gelangen wir zum Ausgangspunkt unserer Radtour, den Parkplatz an der Kirche in Soller.
Länge: ca. 44 km,
Höhenunterschied: Gladbach 140 m, Füssenicher See 148 m, Embken 229 m ü.NN
Sehenswürdigkeiten/Freizeiteinrichtungen: Burg Gladbach, Burg Müddersheim, Gestüt Disternich, Damwildgehege Sievernich, Naturschutzsee Füssenich, Rentmühle, Gödersheimer Mühle
Karte der Neffelbachtour im PDF-Format
Vier Touren durch die Gemeinde Vettweiß
Vorwort
Alle vier Touren, die im Anschluss angeboten werden, sind im Rahmen eines Projektes der Grundschule Vettweiß zusammengestellt worden. Es handelt sich um Rundkurse zwischen ca. 18 km – 22 km. Der jeweilige Ausgangspunkt der Radtour ist das Schulzentrum Vettweiß. Hier gibt es genügend Parkmöglichkeiten, sollte man mit dem Pkw anreisen. Natürlich kann von jedem anderen Ort des Rundkurses in die Tour eingestiegen werden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Rundkurs beliebig zu erweitern. Im Einzelnen sind bei der Beschreibung Tipps für Abstecher außerhalb der Gemeinde Vettweiß angegeben. Hält man sich an den vorgegebenen Rundkurs, kann man auch an verschiedensten Orten die Touren verkürzen oder mit einem Teil einer anderen Tour oder einer kompletten zweiten Tour kombinieren. Alle hier angegebenen Touren führen fast ausschließlich über geteerte oder gepflasterte Feld- oder Kommunalwege oder über wenig befahrene öffentliche Straßen. (Nur 4 km von insgesamt 80 km.) Die Zahlen in Klammern geben die bis dahin gefahrenen Kilometer an. Diese Rundtouren wurden von einer Gruppe von 8 bis 10 jährigen Schülern und Schülerinnen der Grundschule Vettweiß während der Projektwoche „erfahren“ und bewältigt.
Es wünscht viel Spaß beim Radeln in der Gemeinde Vettweiß
Friedhelm Reufsteck, Projektleiter.
Tour I
Tour I führt von Vettweiß über Kettenheim, Soller, Frangenheim, Froitzheim und Kemperhof zurück nach Vettweiß.
Die Länge beträgt ca. 18,5 km. Das Streckenprofil ist flach mit minimaler Steigung in Frangenheim.
Tour I im PDF-Format
Tour II
Tour II führt von Vettweiß über Frangenheim, Froitzheim, am Wasserturm Ginnick vorbei, über Füssenich und Geich zurück nach Vettweiß.
Die Länge beträgt ca. 20,5 km. Das Streckenprofil: Steigung bei Froitzheim Richtung Wasserturm Ginnick.
Tour II im PDF-Format
Tour III
Tour III führt von Vettweiß über Dirlau, Sievernich, Disternich, Müddersheim nach Vettweiß zurück.
Die Länge beträgt ca. 19,5 km. Das Streckenprofil: 2 leichte Anstiege in Müddersheim und Disternich, ansonsten flach.
Tour III im PDF-Format
Tour IV
Tour IV führt von Vettweiß über Kettenheim, Jakobwüllesheim, Kelz, Lüxheim, Gladbach und Mersheim zurück nach Vettweiß.
Die Länge beträgt ca. 23 km. Das Streckenprofil: Überwiegend flach eine leichte Steigung in Lüxheim einige Strecken auf schlechter Wegstrecke.