In den vergangenen Monaten kam es zu zwischenmenschlichen Differenzen innerhalb der Löschgruppe Froitzheim-Ginnick, die letztlich in einer vorübergehenden Schließung des Standortes Froitzheim endeten.
Nach einer ersten Löschgruppenversammlung im März, schlossen sich in den vergangenen Monaten zahlreiche Einzelgespräche an, welche die Mitglieder mit Bürgermeister Joachim Kunth und Wehrleiter Daniel Strack führten. Es konnte nun Mitte September eine weitere außerordentliche Löschgruppenversammlung der LG Froitzheim-Ginnick abgehalten werden. Hierbei wurde das wichtige Ziel verfolgt, zukünftig wieder respektvoll und vertrauensvoll zusammenarbeiten zu können.
Erfreulicherweise sind viele Mitglieder der Löschgruppe erschienen und die Versammlung verlief sehr harmonisch. Es kam nochmal zur großen Aussprache und es wurden verschiedene Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit diskutiert. Der Gruppe wurde abschließend eine Auswahlmöglichkeit für den vorrübergehenden Übungsdienst eingeräumt. Ein Großteil der Gruppe hat sich bereit erklärt, gemeinsam löschgruppenübergreifend üben zu wollen.
Bürgermeister Kunth zeigt sich erfreut über die Entwicklung: „Ich hoffe, dass nun die Unstimmigkeiten in der Löschgruppe Froitzheim-Ginnick ausgeräumt sind und die Aufgaben in der Löschgruppe wieder gemeinsam friedlich ausgeführt werden, geprägt von einem respektvollen Umgang und einer gegenseitigen Wertschätzung untereinander.“
Vor einigen Wochen wurde ein Löschfahrzeug wieder zurück zum Standort Froitzheim gestellt, welches seitdem bereits wieder bei Alarmierung von Froitzheim aus zum Einsatz fährt.